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Über mich

Werdegang

In München gebürtig studierte ich zunächst in meiner Heimatstadt an der juristischen Fakultät der LMU, bevor ich zum Orchideenfach Slavistik im Doppelfach wechselte, das ich mit dem Nebenfach Philosophie verband. 2004 schloss ich mein Magisterstudium ab und ging zur Promotion ans Szondi-Institut der Berliner FU. Noch während des Promotionsstudiums begann ich mit dem Übersetzen, das ich seit 2012 selbst und ständig ausübe. Gelegentlich schreibe ich auch, zuletzt u.a. übers Essay-Übersetzen in düsteren Zeiten.

Brandbreite

Meine Übersetzungen führten mich zunächst – meinem Promotionsthema entsprechend – in die Gefilde der sowjetischen Spätavantgarde, flankiert von geisteswissenschaftlichen Texten aus der frühen Sowjetzeit. Einen ersten Abstecher in die Fast-Gegenwart machte ich mit dem Buch Dostojevskij aus Valerij Podorogas Opus Magnum MIMESIS. Es folgten Essays u.a. von Valerij Podoroga, Boris Groys und Oxana Timofeeva für die Zeitschrift Lettre International. Zuletzt übersetzte ich u.a. Essays von Oxana Timofeeva sowie Prosa und Gedichte von Ilya Danishevsky.

Fortbildungen

Als Übersetzer lernt man nie aus. Einerseits entwickeln sich Ausgangs- und Zielsprache immer weiter, andrerseits erweitert sich mitunter mit der Zeit auch das Spektrum: man begibt sich in andere Zeiträume oder bekommt es mit anderen Gattungen zu tun. Deshalb bin ich dem Deutschen Übersetzerfonds sehr dankbar für die vielen Fortbildungsmöglichkeiten und Seminare, die er für uns Übersetzer bereithält. 2022 hatte ich das große und inspirierende Glück, dass der DÜF meine Teilnahme am Seminar „Schreiberkundungen. Creative Writing für Übersetzer·innen“ bei den Seminarleiterinnen Marie Luise Knott und Uljana Wolf, 13.-17.11.22, im LCB förderte.

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